Über mich
Gesund und krank sein, Leben und Sterben, all das habe ich im geschützten Rahmen der Familie erleben dürfen und dabei habe ich mein Interesse an der Naturheilkunde und der Pflege entdeckt.
Am 04.08.1963 wurde ich in Beedenkirchen geboren. Als Älteste von sieben Geschwistern bin ich
in einem liebevollen, christlichen Zuhause aufgewachsen. Neben einem tiefen Gottvertrauen haben uns unsere Eltern - vorrangig unsere Mutter - ein großes Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Körpers vermittelt. Sie war immer bestrebt, durch naturheilkundliche Behandlungen die körpereigenen Bemühungen zu unterstützen und nicht zu behindern. Wickel, Einläufe, Einreibungen, Bäder, Inhalationen, Schwitzpackungen und verschiedene Kräutertees, gehörten zu ihren am meisten angewandten Maßnahmen.
Während meiner Ausbildung zur Krankenschwester wurde ich dann mehr mit schulmedizinischen Ansichten und Behandlungsweisen konfrontiert. Ich habe deren hilfreiche Wirkungen - vor allem in akuten Notfällen - erlebt, aber auch die Grenzen und das Unvermögen, insbesondere im Bereich chronischer Erkrankungen. Seitdem habe ich viele Krankheitsverläufe und deren jeweilige Behandlung mit den daraus resultierenden Ergebnissen beobachtet und aus den Erfahrungen anderer Menschen vieles gelernt.
Mit der Geburt meines ersten Kindes und der Verantwortung als Mutter setzte ich mich zunehmend mit Impfungen und dem routinemäßigen Einsatz von Antibiotika und anderen chemischen Medikamenten auseinander. Die Liebe zu meinem Kind ließ mich immer wieder abwägen, ob der schnelle, vermeintliche Erfolg das (oft heruntergespielte) Risiko tatsächlich rechtfertigt.
Dem ersten Kind folgten dann noch sieben weitere, die mein Mann und ich mit Freude erwartet und in unserer Familie willkommen geheißen haben. Meine Loyalität gilt nach wie vor meinen Kindern und ihr Wohlergehen liegt uns als Eltern am Herzen. Deshalb habe ich es gewagt, medizinische Standards zu hinterfragen und mir selbst eine Meinung zu bilden.
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk der Schöpfung und je mehr ich davon kennenlerne,
desto faszinierter bin ich. Ich glaube, dass unser gewöhnliches Denken viel zu kurz greift und dass wir gut daran tun, den körpereigenen Mechanismen mit höchstem Respekt zu begegnen! In diesem Sinn ist es mir immer ein Anliegen, das Immunsystem in seiner Arbeit zu unterstützen und nicht zu unterdrücken. Der Erfolg spricht seit vielen Jahren für sich.
Immer häufiger baten mich meine große Verwandtschaft, der Freundeskreis und nicht zuletzt viele Mütter um mich herum um Rat. Meinen Erfahrungsschatz habe ich immer wieder gerne geteilt und im Gegenzug viele, ganz unterschiedliche, Erlebnisse und Krankengeschichten erzählt bekommen.
Auch durch meine Arbeit in der Pflege kam ich in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen und ihren Schicksalen.
Ich habe erlebt, wieviel sich alternativ oder begleitend zur schulmedizinischen Behandlung naturheilkundlich beeinflussen und heilen lässt. Das hat in mir den Wunsch reifen lassen,
noch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Damit habe ich endlich die Möglichkeit
selbst therapeutisch tätig zu sein.
Mit dem Wissen, das ich mir über Jahrzehnte durch meine Ausbildungen, das Studium vieler Fachbücher, den Besuch von Fortbildungen und eigene Beobachtungen und Erfahrungen angeeignet habe, möchte ich auch Ihnen gerne helfen.
Heilpraktikerin zu sein ist nicht nur mein Beruf – es ist meine Leidenschaft!